Hongkongs "Straße" gegen pekingtreue Regierung

Ein Bericht von: Martin Geulig und  Nick Weiland

 

Es seien die größten Massenproteste in Hongkong seit 1989, so berichtet der Focus. Seit Sonntag, dem 9. Juni, protestieren hunderttausende Bürger Hongkongs gegen ein geplantes Gesetz der Regierung. Dieses Gesetz soll der Hongkonger Regierung ermöglichen, Menschen nach Festland-China auszuliefern. Insgesamt seien bis zu 2 Millionen Menschen in den letzten Tagen auf die Straßen Hongkongs gegangen, wobei es teilweise zu Ausschreitungen kam. Am 15.6. erklärte die Hongkonger Regierungschefin, Carrie Lam, sie wolle „aufrichtig und demütig“ Kritik annehmen und Verbesserungen im Dienst der Öffentlichkeit erzielen, so berichtet der Focus. Für die Polizeigewalt entschuldigte sie sich nicht.

 

 Das Gesetz wird derzeit überarbeitet und soll trotz der Proteste wieder eintreten, weshalb die Opposition erneute Proteste angekündigt hat.  Weshalb jedoch die ganze Aufregung? Dies hat etwas mit Hongkongs Geschichte zu tun. Honkong wurde 1841 vom Vereinigten Königreich besetzt und kolonialisiert. 1827 bis 1949 diente Hongkong als Zufluchtsort vor dem Chinesischen Bürgerkrieg. 1997 erfolgte dann die Wiedervereinigung und Hongkong wurde zur chinesischen Sonderverwaltungszone. Seitdem versucht die chinesische Regierung, sich immer wieder in Hongkongs Angelegenheiten einzumischen.

 

 

Kommentare: 5 (Diskussion geschlossen)
  • #5

    Viki (Dienstag, 18 Juni 2019 12:22)

    Gut und schön strukturiert.

  • #4

    Skywalker & Euchi (Dienstag, 18 Juni 2019 12:19)

    Juhuuuuu die Olivers :) :)

  • #3

    culs (Dienstag, 18 Juni 2019 12:17)

    nice sache

  • #2

    OLIVER NICK ; OLIVER MARTIN (Dienstag, 18 Juni 2019 12:16)

    DIE OLIVERS

  • #1

    Dinah (Dienstag, 18 Juni 2019 12:05)

    Der beste Beitrag der ganzen Klasse


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